Die Mastschweine können jederzeit zwischen drei Klimazonen wählen. Neben dem Auslauf und dem Stallinneren steht, durch den abgedeckten Liegebereich, eine dritte Klimazone zur Verfügung.
Der Auslauf ist in zwei Bereiche eingeteilt. An die Stallwand schließt sich ein Aktivitätsbereich an, der mit unterschiedlichen Materialien eingestreut wird. Zu Beginn der Hauptmast soll dieser Bereich zusätzlich befeuchtet werden. Dadurch soll ein Feuchtwühlareal entstehen, das den Schweinen eine Möglichkeit zur Abkühlung bietet. Weiter außen schließt sich der Kotbereich an, der nicht eingestreut wird und Sichtkontakt zu den nebenliegenden Gruppen bietet.
Der Aktivitätsbereich im Stallinneren und beide Auslaufbereiche können mobil entmistet werden. Durch Umschwenken der Abtrennungen lassen sich die Mastscheine aus dem jeweiligen Bereich wegsperren.
An die Giebelseite des Stalls und den Auslauf schließt sich eine Güllegrube mit Abwurf im befahrbaren Deckel und eine Mistplatte an. Kot und Urin, der im äußeren, nicht eingestreuten Auslaufbereich anfällt, kann direkt in den Abwurf der Güllegrube geschoben werden.
Ein Projekt finanziert durch den
Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ||
Konzept von der
AgriConcept Beratungsgesellschaft mbH ||
Design inspiriert von
Anariel Design ||
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