In Geschlossener Form hat die Buhct eine Größe vom 7,5 m2, die Bewegungsfläche beträgt 5,2, m2. 60% des Bodens sind planbefestigt, 40% sind mit einem Spaltenboden ausgelegt, der Großteil davon Betonspaltenn mit 11mm Schlitzweite.
Durch Schiebetüren kann die Rückwand jeder Bucht zur Hälfte geöffnet werden. Zudem wird etwa die Hälfte jeder zweiten Zwischenwand entfernt und im Gang eingesetzt. Selbiges wird an den beiden gegenüberliegenden Buchten durchgeführt. Der Gang steht zusätzlich als Platz zur Verfügung (+1,5 m2 Platz je Sau), die Bewegungsfläche der wird deutlich größer.
Der Stall verfügt über eine Schieberentmistung. Anstatt in einen Querkanal wird der Mist über eine Rampe auf eine Mistplatte geschoben. Am Fuß der Rampe wird der flüssige Teil in eine Güllegrube abgeleitet. Durch dieses Entmistungssystem kann Langstroh in bodendeckenden Mengen, ohne Probleme mit der Gülletechnik zum Einsatz kommen.
In jede Bucht wurde große Abwüfe eingebaut, durch die der Mist in den Kanal geworfen werden kann. Ein Trichter verhindert, dass Ferkel hinunterfallen.
Neben der üblichen Fußbodenheizung im Ferkelnest gibt es einen zweiten Heizkreislauf im Liegebereich der Sau, der nur um die Geburt und an kühlen Tagen genutzt werden soll. Dieser soll das Auskühlen der Ferkel bei der Geburt und beim Säugen verhindern.
Eine Beckentränke in niedriger Höhe ermöglicht der Sau und den Ferkeln das gemeinsame Saufen.
Gefüttert wird direkt auf dem Boden (Trockenfütterung). Der Tränknippel im vorderen Bereich ist bei geöffneter Bewegungsbucht abgestellt. Das Blech am Boden schützt den Beton vor den Speichel der Sau. Die Ferkel können mitfressen. Durch Nachahmen der Muttersau sollen die Ferkel früh zur Aufnahme von festem Futter animiert werden.
Ein Projekt finanziert durch den
Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ||
Konzept von der
AgriConcept Beratungsgesellschaft mbH ||
Design inspiriert von
Anariel Design ||
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